Service-Orientierung

Die Service-Orientierung wird auf drei logische  Ebenen abstrahiert. Der Gedanke ist dabei, dass ein bestimmter Geschäftsprozess wie z.B. eine Kundenbestellung auf einzelne Informationssysteme miteinander verbunden werden. Die Kundenbestellung läuft dabei vertikal das Modell,  von der Geschäftsprozesssicht auf die Servicesicht durch. Unterprozesse der Kundenbestellung,  wie die Kontaktaufnahme und das verschicken der Rechnung werden über Sub-Prozesse weitergeleitet. Diese Dienste greifen in der letzten Ebenen auf einen sogenannten Basis-Service, der mit den zugehörigen Informationssystem wie z.B. das CRM oder ein Auftragsmanagement kommuniziert. Es wird dabei die Frage für welche Geschäftsprozess ein bestimmter Service gebraucht wird geklärt. Dieses Konzept hat deutlich zum Erfolg des Cloud Computing beigetragen.

Die Analogie zu diesen Thema wurde in der Vorlesung anhand des Buchdrucks erläutert. Dabei wurde der Unterschied deutlich zwischen einem monolitischen System wie einen Holztafeldruck, der nur ein bestimmtes Muster oder Text einmal drucken konnte und im Gegensatz zu den beweglichen Buchstaben, die alle Vorteile eines Service-orientierten Systems bieten.