Grid Computing

In den 90er Jahren entstand aus einer Community heraus ein Verteilungsgedanke. Bei diesen Verteilungsgedanken ging es um Super Computer für die Wissenschaft zur Verfügung zu stellen. Die meisten Berechnungen, die Wissenschaftler durchführen, sind oft aufwendig und teuer.  Viele Wissenschaftler konnten zu ihrer Zeit nicht ihre gewünschten Berechnungen durchführen. Der Verteilungsgedanke konzentriert sich auf viele einzelne Rechner. Diese  Rechner werden über die Virtualisierung als eine einzelne Ressource angeboten, womit große Berechnungen stattfinden können. Für den schnellen Aufbau von Grid gab es sogenannte Managing Software Systeme, die tolerant gegenüber der Knoten sind, die das Netz verlassen. Der Hintergrund dieser Toleranz beruht auf großen Berechnungen von Wissenschaftlern, die manchmal zu viele Ressourcen forderten. 

 

 

Ein prominentes Beispiel von GRID -Computing ist das SETI@HOME Projekt.  Dieses Projekt stammte aus der Berkley Universität.

Leute, die im Weltall Funksignale aufgenommen haben und diese Aufnahmen im Anschluss durch Berechnungen und Analysen auswerten, um dahinter ausserirdisches Leben zu finden. Eine eigenständige Software BOINC  von der University of California wird eingesetzt, um dieses Vorhaben zu realisieren. Diese Software steuert das Gateway des jeweiligen Clusters an. Innerhalb des GRIDs teilt der Job Scheduler die einzelnen Aufgaben auf die Knotenpunkte auf. Interessant an dieser Stelle für Informatiker sind Statistiken welche derzeitigen PCs und Grafikkarten in den Clustern am meisten vorhanden sind und an diesen Projekt teilnehmen.

 

 

Das GRID System konnte sich innerhalb der IT-Community nicht durchsetzen. Es wurde meistens nur in wissenschaftlichen Kontexten verwendet. Das System ist durch technische Gründe gescheitert. Ein Grund dafür war das Wegbrechen von nicht hochperformanten Knoten. Das konnte das Gesamtsystem nur schlecht verkraften. Zusätzlich gab es Probleme mit der Managing-Software wegen der hohe Anzahl an heterogenen Systeme, die sich innerhalb des GRIDS befanden. Es mussten Kompromisse gesucht werden welches Betriebssystem eingesetzt wird.